AK HERMANN

    Am 26. April 1897 wird der Wiener Athleten Club "HERMANN" u.a. von Andreas Bartusch und Peter Spinner gegründet. Der Sitz des Vereins befand sich im Gasthaus Carl Vosleich im 17. Bezirk, Haslingergasse 54 (heute Lorenz-Bayer-Platz 16). Die späteren Sitze befanden sich dann in verschiedenen Gasthäusern in den Bezirken Hernals und Ottakring (z.B. in Hermann Bendas Gasthaus in 16., Deinhartsteingasse 23 und im Gasthaus Wabick (später Leitgeb) in 16., Arnethgasse 60).

    Unsere Gründer nahmen "Hermann", den starken Mann des germanischen Volkes der Cherusker, der den Römern im Jahr 9 n. Chr. in der sogenannten Varusschlacht im Teutoburger Wald eine der verheerendsten Niederlagen beibrachte, als Vorbild bei der Namensgebung. Noch heute erinnerte ein 53,46 m hohes Denkmal in der Nähe von Hiddesen südwestlich von Detmold in Nordrhein-Westfalen an den Cheruskerfürsten.

    Das Hermannsdenkmal im
    Teutoburger Wald
    Allein das Schwert ist 7 m lang

    Am 1. Juni 1897 erhielt der Obmann Andreas Bartusch von der K. K. nö Statthalterei die Bewilligung zur Ausübung der Sportarten Gewichtheben, Bombenjonglieren, Keulenschwingen u. a. und am 6. November 1901 erhielt der Verein von der K. k. Polizei-Direction die Bewilligung zum Tragen eines Vereinsabzeichens.

    Link zur Urkunde von 1897 

    Bekanntestes Mitglied war Franz Höllriegel (beigetreten Februar 1905), der nicht nur ein starker Gewichtheber war, sondern es auch im Ringen bis zum Weltmeister brachte.

    Erfolgreich war auch Karl Karger, der am 6. August 1905 mit einer Leistung von 476 kg im Mehrkampf Meister von Niederösterreich wurde. Wien gehörte damals zu Niederösterreich und die Meisterschaft wurde bis zum Federgewicht (60 kg) ausgetragen und fand in 16., Neulerchenfelder Straße 92 statt - vermutlich der damalige oder spätere Sitz des AK HERMANN, da laut dem Kassabuch von 1923 Gastwirt Franz Waidringer (beigetreten im März 1907) dort wohnhaft war.  

    EWA CLUB HERMANN 1909
    1. Reihe sitzend:
    Mitte: Franz Höllriegel (WM im Ringen)
    Links: Ehrenmitglied Richard Metz
    Rechts: Gastwirt Franz Waidringer


    Kassabuch aus dem Jahre 1923
    Nr. 24
    Name: Franz Höllriegl Ehrenobmann
    Adresse: 16., Seitenberggasse 15
    Beigetreten am: Februar 1905

    Der AK HERMANN hat Dank seiner Aktiven und Funktionäre beide Weltkriege überstanden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Franz Chyna, Leopold Wondra und Kurt Diamant, welche in den dreißiger Jahren sowohl aktiv, als auch als Funktionäre tätig waren. Die späteren Obmänner Josef Mostler und Erwin Nowotny setzten die erfolgreiche Arbeit fort.

    1971 erfolgte die Fusionierung mit dem AK SIMSON und 1985 fusionierte sich die GOTHIA mit dem AK HERMANN.

    Als sportliche Erfolge hat der AK HERMANN u. a. Landesmeister-Titel mit der Mannschaft (1972), Klassenrekorde, die Teilnahme an der Staatsliga B und Medaillen bei Einzelmeisterschaften vorzuweisen. Auch mit Vereinen aus den Bundesländern, sowie der Tschechoslowakei und der Schweiz wurden die Kräfte gemessen.

    Eine hohe Auszeichnung wurde dem Verein 1972 zuteil, als die ganze Mannschaft zum 75jährigen Jubiläum vom damaligen Bundesminister für Unterricht und Kunst Dr. Fred Sinowatz Pokale erhielt.

    Am 11. Jänner 1997 konnte im Rahmen der Klubmeisterschaft das 100-Jahre-Jubiläum gefeiert werden. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Sport gratulierten zu diesem Ereignis.

    Glückwunschschreiben des Bürgermeisters von Wien
    Dr. Michael Häupl

     

    Top   Zurück

    KSC ARGOS

    Im Jahre 1926, als sich das Gewichtheben in Wien in seiner Blütezeit befand, wurde der Ottakringer Geselligkeits-Kraftsportverein "RIGOULOT" gegründet. Benannt nach dem berühmten französischen Athleten Charles Rigoulot. Rigoulot wurde 1924 Olympiasieger bei den Olympischen Spielen von Paris. 1925 wurde er Profi-Gewichtheber und zeigte dabei Leistungen, die die Leistungen der Amateure jener Zeit weit übertrafen. Rigoulot ist in Frankreich unvergessen - zahlreiche Sporthallen und Sportplätze tragen seinen Namen.

    Charles Rigoulot

    Einer der ersten Sitze war Rath's Gasthaus "Zum Roten Apfel" in 16., Neulerchenfelder Straße 49. Weitere Sitze und Klublokale waren in Beierweck's Gasthaus in 16., Payergasse 5, in Polster's Gasthaus in 16., Brunnengasse 43 und in J. Fiala's Gastwirtschaft in 16., Friedrich-Kaiser-Gasse 22. 

    Der Name "RIGOULOT" wurde jedoch im Jahre 1935 - möglicherweise aus politischen Gründen - geändert: der Geselligkeitsverein "ARGOS" entstand. Unsere Gründerväter entsannen sich dabei auf die Stadt ARGOS und ihren Königen im antiken Griechenland, die einst eine der mächtigsten Städte auf dem Peloponnes war. 
     

    Noch heute sieht man die Reste eines Theaters auf dem östlichen Hang des Burgberges Larissa. Die Göttin Hera wurde in Argos am meisten verehrt und der ihr geweihte Tempel war einer der berühmten Tempel des Altertums. Heute zählt die Stadt Argos 30.000 Einwohner und ist ein Handels- und Landwirtschaftszentrum der Argolis. 

    Theater von Argos
    Etwa um 300 v. Chr. wurde die gewaltige Anlage
     mit 81 Sitzreihen und Platz für ungefähr 20.000 Zuschauer 
    aus dem Felsen herausgeschlagen.

    Zweck der Gründung war die Vervollkommnung der Kraft der Mitglieder durch periodische Übungen, sowie die Förderung und Pflege sportlicher und athletischer Spiele. Zur Förderung der geselligen Zusammenkunft wurde neben dem Gewichtheben, auch noch Gesangs-, Musik- und Tanzunterricht in die Statuten aufgenommen. Der KSC ARGOS war seit seiner Gründung immer in den Bezirken Ottakring und Hernals beheimatet. So zum Beispiel in 16., Grundsteingasse 15, im Gasthaus Richter in 16., Brunnengasse 30, im Gasthaus Gärtner in 16., Neumayrgasse 23, ab 1. Februar 1973, im Gasthaus Knotzer in 17., Roggendorfgasse 2 (Postsportplatz). Vom 21. Jänner 1974 bis Ende August 2007 befand sich die Wettkampfstätte des KSC ARGOS in 16., Wurlitzergasse 57 - damals Gasthaus Heiderer - heute Gasthaus "Zur Brettlhütt'n". Der KSC ARGOS war somit einer der letzten Vereine Österreichs, der seine Kämpfe noch traditionell in einem Gasthaus austrug. Nachdem sich die Wettkampftreppe jedoch jedes Jahr in einem schlechteren Zustand befand und eine Totalsanierung unsere finanziellen Mittel überschritten hätte, entschlossen wir uns schweren Herzens, unsere Wettkämpfe zukünftig in unserem Trainingslokal in 16., Kendlerstraße 38 (Red-Star-Platz) abzuhalten.

    Unzählige Athleten nahmen im Lauf der Geschichte an den Bezirks- und Landesmannschaftsmeisterschaften sowie Einzelmeisterschaften teil. So zum Beispiel Rudolf Blecha und Ernst Hermann, die beide 1950 die ersten Medaillen für den KSC ARGOS bei Österreichischen Staatseinzelmeisterschaften gewinnen konnten.

    Rudolf Blecha Ernst Hermann

    Bekannte Athleten der jüngeren Vergangenheit wie Jürgen Matzku (EM-Vierter im Stoßen von 1992, Donau-Pokal-Sieger, EU-Meister, Weltcupturnier-Sieger, oftmaliger Staatsmeister, Rekordhalter sowie EM- und WM-Teilnehmer) und Markus Fertl (oftmaliger Staatsmeister sowie Rekordhalter und Weltmeister bei den Masters 2004) begannen ihre Karriere beim KSC ARGOS.

    Markus Fertl & Jürgen Matzku

    Foto: Martin Schödl - Junior Foto

    Auch bei KSC ARGOS war einige Jahre Karl Duchon, der oftmalige Welt-, Europa- und Staatsmeister der Senioren - er war mit über 80 Jahren einer der ältesten aktiven Gewichtheber der Welt.

    Am 19. Jänner 2002 wurde das 75-Jahre-Jubiläum im Rahmen der Klubmeisterschaft würdig gefeiert.

    Top   Zurück

    POLIZEI SV WIEN - Sektion Gewichtheben

    1910 gründeten Stemmer und Ringer den "Polizei-Kraftsportklub", den Vorläufer der heutigen Polizeisportvereinigung, die nach dem 1. Weltkrieg 1918 abermals von den Stemmern und Ringern unter dem damaligen Polizeipräsidenten Dr. Schober gegründet wurde. Trainiert wurde in den Hofstallungen und im Prater Tennisklub. Im Jahr 1923 wurde die Trainingshalle in der Postgasse (1. Bezirk) erworben und diente bis Ende der 80er als Heimstätte der Sektion Gewichtheben. Danach musste bis zum Jahr 1999 die Sektion ihren sportlichen Betrieb mangels Athleten einstellen.

    Die Athleten der Sektion Gewichtheben konnten neben 10 Staatsmeistertitel mit der Mannschaft (1931, 1932, 1933, 1934, 1938, 1939, 1940, 1941, 1942 und 1947) sowie 1946 im Mittelschwergewicht, 2 Titel bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und 5 Titel bei der Wiener Mannschaftsmeisterschaft (1929, 1931, 1932, 1934 und 1940) auch beachtliche Erfolge in den Einzelbewerben erzielen. Hier wären besonders 2 Athleten hervorzuheben:

    Platzierungen
    1929 Europameisterschaft Goldmedaille
            (Wien; Kat. -75 kg; 325 kg - 90/102,5/132,5)
    1930 Europameisterschaft Bronzemedaille
            (München; Kat. -75 kg; 305 kg - 80/92,5/132,5)
    1932 Olympische Spiele Bronzemedaille
            (Los Angeles; Kat. -75 kg; 337,5 kg - 90/107,5/140)
    1934 Europameisterschaft Bronzemedaille
            (Genua; Kat. -75 kg; 330 kg - 90/102,5/137,5)

    7 Titel bei Österreichischen Staatsmeisterschaften
    1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931 und 1932
    (1926 und 1927 noch bei HERKULES)

    Weltrekorde
    1927   140,5 kg   Kat. -75 kg   Stoßen
    1927   142,5 kg   Kat. -75 kg   Stoßen
    1928   103,0 kg   Kat. -75 kg   Reißen
    1929   145,0 kg   Kat. -75 kg   Stoßen

    Österreichisches Olympisches Comité
    Karl Hipfinger

     

    Platzierungen
    1935 Europameisterschaft Bronzemedaille
            (Paris; Kat. -60 kg; 285 kg - 77,5/92,5/115)
    1937 Weltmeisterschaft Silbermedaille
            (Paris; Kat. -60 kg; 287,5 kg - 75/90/122,5)
    1936 Olympische Spiele 4. Platz
            (Berlin; Kat. -60 kg; 297,5 kg)
    1938 Weltmeisterschaft Bronzemedaille
            (Wien; Kat. -60 kg; 297,5 kg - 82,5/97,5/117,5)

    12 Titel bei Österreichischen Staatsmeisterschaften
    1935, 1936, 1937, 1938, 1940, 1941, 1946, 1948, 1949, 1950, 1951 und 1952

    Weltrekorde
    1935   126,0 kg   Kat. -60 kg   Stoßen
    1935   295,0 kg   Kat. -60 kg   Dreikampf
    1938   100,0 kg   Kat. -60 kg   Reißen
    1939   100,5 kg   Kat. -60 kg   Reißen
    1940   103,5 kg   Kat. -60 kg   Reißen
    1940   129,0 kg   Kat. -60 kg   Stoßen

    Österreichisches Olympisches Comité
    Anton Richter

    Neben Hipfinger und Richter wurden noch folgende Athleten Österreichische Staatsmeister: Anton Hangel (1934), Alois Schöbinger (1938, 1939, 1940 und 1941), Ernst Hermann (1939, 1940, 1942 und 1943), Josef Stropek (1939, 1940, 1941, 1942 und 1943), Johann von Szabados (1942) und Fritz Haller (1946). In der Zeit zwischen 1938 und 1943 wurden einige Athleten auch Deutsche Meister: Anton Richter (1939, 1940 und 1941), Alois Schöbinger (1941), Johann von Szabados (1942 und 1943) und Ernst Hermann (1943). Des weiteren erreichte die Sektion noch zahlreiche Einzeltitel bei Wiener Meisterschaften, Österreichischen Junioren- und Seniorenmeisterschaften sowie bei den Europa- und Weltmeisterschaften der Senioren.

    Top   Zurück

    Wettkampfgemeinschaft - Fusion

    Im Jahre 1985 wurde zwischen dem AK HERMANN und dem KSC ARGOS eine Wettkampfgemeinschaft gebildet und bei der Generalversammlung am 25. November 1991 eine Fusion beider Vereine beschlossen.

    Um zu verhindern, dass die Sektion Gewichtheben der POLIZEI SV WIEN durch die Pensionierung des bisherigen Sektionsleiters Heinrich Stasek aufgelöst wird, wechselten mit Beginn des Jahres 1999 die zwei Polizisten Alois Stoifl und Gerald Hoisl vom KSC ARGOS / AK HERMANN zur POLIZEI SV WIEN. Im gleichen Zuge wurde eine Wettkampfgemeinschaft zwischen der POLIZEI SV WIEN und dem KSC ARGOS / AK HERMANN gebildet.

    Top   Zurück

    Aktuelle Situation

    Die Wettkampfgemeinschaft umfasst zur Zeit 20 aktive Athleten zwischen 14 und 76 Jahren aus den verschiedensten Berufssparten.

    "Heber"
    von Peter Spitzenberger
    Graphiker und ehemaliger Athlet
    des KSC ARGOS

    Die Erfolge der letzten Jahre waren: Landesmeister- und Vize-Landesmeistertitel mit der Mannschaft, Medaillen bei Österreichischen Staatsmeisterschaften, Schüler-, Junioren- und Unter 23 - Staatsmeisterschaften. Internationale Jugendmeisterschaften, Wiener Landeseinzelmeisterschaften, Welt- und Europameisterschaften der Senioren und bei den Österreichischen Meisterschaften der Senioren.

    2005 wurde mit Cichý Miroslav aus Tschechien erstmals ein Legionär zur Unterstützung unserer Kampfmannschaft verpflichtet. Sein Stammverein ist der SKV Baník Havířov. Er wurde 1992 Vize-Europameister bei den Unter 16-Meisterschaften und 2005 Tschechischer Staatsmeister in der Kategorie bis 77 kg.

    Miroslav Cichý



    Das Jahr 2006 wird vermutlich als das sportlich erfolgreichste in die Geschichte der Wettkampfgemeinschaft eingehen. Es gelang uns mit allen 3 Mannschaften Meister zu werden! Eine Leistung die bisher nur wenigen Vereinen gelungen ist - zuletzt 1999 dem SK VÖEST und 2001 der POST SV WIEN. Zusätzlich holten wir noch einen vierten Meistertitel in der Parallelwertung der Wiener Mannschaftsmeisterschaft!

    Meister 3. Klasse DONAULIGA
    Boda Tarik, Cordts Anton, Gustavik Peter, Hoisl Gerald, Kolup Markus, Spitzenberger Christopher und Stoifl Alois

    ARGOS / HERMANN - POLIZEI III

    Stehend v.l.n.r.: Spitzenberger Christopher, Hoisl Gerald, Kolup Markus, Gustavik Peter - Hockend: Cordts Anton, Boda Tarik, Stoifl Alois

    Meister 1. Klasse DONAULIGA
    Baumann Gerhard, Baumann Thomas, Boda Tarik, Cordts Anton, Fuchs Gerhard, Gradinger Thomas, Kolup Markus,
    Spitzenberger Christoper und Stoifl Alois

    ARGOS / HERMANN - POLIZEI II

    Stehend v.l.n.r.: Cordts Anton, Baumann Thomas, Kolup Markus
    Hockend: Baumann Gerhard, Boda Tarik - Nicht im Bild: Fuchs Gerhard, Gradinger Thomas, Spitzenberger Christopher und Stoifl Alois

    Meister OBERLIGA
    Baumann Thomas, Cichý Miroslav, Fuchs Walter, Gradinger Thomas, Jankovic Dino, Kolup Markus und Pötschner Markus

    Meister Wiener Mannschaftsmeisterschaft
    Baumann Thomas, Cichý Miroslav, Fuchs Walter, Gradinger Thomas, Jankovic Dino, Kolup Markus und Pötschner Markus

    ARGOS / HERMANN - POLIZEI I

    Stehend v.l.n.r.: Fuchs Walter, Pötschner Markus, Gradinger Thomas
    Hockend: Jankovic Dino, Cichý Miroslav - Nicht im Bild: Baumann Thomas und Kolup Markus



    Auf Grund, dass wir im Juni 2012 unser Trainings- und Wettkampflokal verloren haben, wurde die bestehende Wettkampfgemeinschaft zwischen dem KSC ARGOS / AK HERMANN und der POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN mit Ende des Jahes 2012 aufgelöst und die POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN bildete eine Wettkampfgemeinschaft mit dem AK NORD WIEN, der seine Wettkämpfe in der Dominik-Hofmann-Halle (21., Jedleseer Straße 74-76) austrägt.




    EHRENTAFEL

    AK HERMANN

    Österreichische Staatseinzelmeisterschaft

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1924 Wien Neudeck Heinrich

    -56 kg

    298,25

       

    1927 Wien Jeschek Heinrich -60 kg 312,5    
    1946 Wien Mayer Johann -67,5 kg 260    
    1947 Wien Mayer Johann -67,5 kg 272,5    
    1947 Wien Hubmayer Karl -67,5 kg 267,5    
    1948 Wien Hubmayer Alois -56 kg 217,5    
    1948 Wien Mayer Johann -67,5 kg 280    
    1949 Wien Glotz (Kloc) Erich -67,5 kg 275    
    1989 Wien Fuchs Walter -82,5 kg 130

       

    Wiener Landeseinzelmeisterschaft
    (Nur Sieger)

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1914   Weichselbaum -82,5 kg      
    1924   Singer Rudolf -56 kg      
    1947   Mayer Johann -67,5 kg      

    KSC ARGOS

    Österreichische Staatseinzelmeisterschaft

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1950 Wien Hermann Ernst -67,5 kg 290    
    1950 Wien Blecha Rudolf -75 kg 302,5    
    1951 Wien Hermann Ernst -67,5 kg 300    
    1954 Wien Winter Johann -90 kg 330    
    1985 Dornbirn Matzku Jürgen -75 kg 115/135/250
    1985 Dornbirn Fertl Markus -90 kg 145/265  
    1986 Stockerau Matzku Jürgen -75 kg 125/152,5/277,5
    1987 Linz Fertl Markus -100 kg 162,5    
    1988 Schrems Matzku Jürgen -82,5 kg 142,5/180/322,5
    1988 Schrems Fertl Markus -90 kg 135/297,5  
    1989 Wien Watzek Wolfgang -52 kg 80    

    Wiener Landeseinzelmeisterschaft
    (Nur Sieger)

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1984   Kühn Norbert -100 kg 260    
    1984   Sula Peter -110 kg 272,5    
    1985   Matzku Jürgen -75 kg 250    
    1986   Matzku Jürgen -75 kg 292,5    
    1988   Watzek Wolfgang -52 kg 100    

    POLIZEI SV WIEN

    Olympische Spiele

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1932 Los Angeles Hipfinger Karl -75 kg 337,5    

    Weltmeisterschaft

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1937 Paris Richter Anton -60 kg 287,5    
    1938 Wien Richter Anton -60 kg 297,5    

    Europameisterschaft

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1929 Wien Hipfinger Karl -75 kg 325    
    1930 München Hipfinger Karl -75 kg 305    
    1934 Genua Hipfinger Karl -75 kg 330    
    1935 Paris Richter Anton -60 kg 285    

    Deutsche Meisterschaft
    (Nur Sieger)

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1939 Nürnberg Richter Anton -60 kg      
    1940 Hannover Richter Anton -60 kg      
    1941 Fellbach Schöbinger Alois -56 kg      
    1941 Fellbach Richter Anton -60 kg      
    1942 München Szabados Johann von -82,5 kg      
    1943 Wien Ernst Hermann -67,5 kg      
    1943 Wien Szabados Johann von -82,5 kg      

    Österreichische Staatseinzelmeisterschaft

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1928 Wien Hipfinger Karl -75 kg 325    
    1929 Wien Hipfinger Karl -82,5 kg 327,5    
    1929 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 305    
    1929 Wien Veigl Franz +82,5 kg 300    
    1930 Wien Hipfinger Karl -75 kg 305    
    1930 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 312,5    
    1931 Wien Hipfinger Karl -75 kg 315    
    1931 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 322,5    
    1932 Wien Sykora Karl -75 kg 292,5    
    1932 Wien Hipfinger Karl -82,5 kg 337,5    
    1932 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 312,5    
    1933 Wien Hangel Anton -67,5 kg 317,5    
    1933 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 330    
    1934 Wien Hangel Anton -67,5 kg 475    
    1934 Wien Veigl Franz +82,5 kg 505    
    1934 Wien Stropek Josef +82,5 kg 492,5    
    1935 Wien Richter Anton -60 kg 295    
    1935 Wien Hangel Anton -67,5 kg 307,5    
    1935 Wien Hipfinger Karl -75 kg 320    
    1935 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 335    
    1936 Wien Richter Anton -60 kg 277,5    
    1937 Wien Richter Anton -60 kg 280    
    1937 Wien Veigl Franz +82,5 kg 350    
    1938 Wien Schöbinger Alois -56 kg 257,5    
    1938 Wien Richter Anton -60 kg 300    
    1938 Wien Malecek Franz -60 kg 252,5    
    1938 Wien Hangel Anton -75 kg 325    
    1938 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 330    
    1939 Wien Schöbinger Alois -60 kg 272,5    
    1939 Wien Hermann Ernst -67,5 kg 322,5    
    1939 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 355    
    1939 Wien Stropek Josef +82,5 kg 377,5    
    1939 Wien Veigl Franz +82,5 kg 365    
    1940 Wien Schöbinger Alois -56 kg 250    
    1940 Wien Richter Anton -60 kg 275    
    1940 Wien Hermann Ernst -67,5 kg 307,5    
    1940 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 335    
    1940 Wien Stropek Josef +82,5 kg 370    
    1940 Wien Veigl Franz +82,5 kg 362,5    
    1941 Wien Schöbinger Alois -56 kg 270    
    1941 Wien Richter Anton -67,5 kg 315    
    1941 Wien Welzl -75 kg 305    
    1941 Wien Szabados Johann von -82,5 kg 347,5    
    1941 Wien Stropek Josef +82,5 kg 382,5    
    1941 Wien Veigl Franz +82,5 kg 375    
    1942 St. Pölten Hermann Ernst -67,5 kg 300    
    1942 St. Pölten Szabados Johann von -82,5 kg 337,5    
    1942 St. Pölten Braun Karl -82,5 kg 315    
    1942 St. Pölten Stropek Josef +82,5 kg 360    
    1943 Wien Hermann Ernst -67,5 kg 302,5    
    1943 Wien Stropek Josef +82,5 kg 362,5    
    1946 Wien Kadisch Rudolf -56 kg 230    
    1946 Wien Richter Anton -60 kg 295    
    1946 Wien Klimek Karl -67,5 kg 267,5    
    1946 Wien Haller Fritz -75 kg 307,5    
    1946 Wien Eibler Franz -82,5 kg 332,5    
    1948 Wien Richter Anton -67,5 kg 295    
    1949 Wien Richter Anton -60 kg 272,5    
    1949 Wien Vojtech Johann -60 kg 260    
    1949 Wien Hornischer Rudolf -82,5 kg 307,5    
    1950 Wien Richter Anton -60 kg 277,5    
    1951 Wien Richter Anton -60 kg 270    
    1951 Wien Rettenbacher Franz -75 kg 310    
    1952 Wien Richter Anton -60 kg 272,5    
    1952 Wien Vojtech Johann -67,5 kg 287,5    
    1961 Wien Platzer Reinhold -67,5 kg 325    
    1962 Stockerau Platzer Reinhold -67,5 kg 322,5    

    Wiener Landeseinzelmeisterschaft
    (Nur Sieger)

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1928   Hipfinger Karl -82,5 kg      
    1929   Hipfinger Karl -75 kg      
    1934   Hipfinger Karl -75 kg      
    1936   Hangel Anton -75 kg      
    1937   Richter Anton -60 kg      
    1938   Schöbinger Alois -56 kg      
    1938   Richter Anton -60 kg      
    1938   Hangel Anton -75 kg      
    1939   Schöbinger Alois -56 kg      
    1939   Hermann Ernst -67,5 kg      
    1939   Hangel Anton -75 kg      
    1939   Stropek Josef +82,5 kg      
    1940   Schöbinger Alois -56 kg      
    1940   Richter Anton -60 kg      
    1940   Hermann Ernst -67,5 kg      
    1940   Stropek Josef +82,5 kg      
    1941   Schöbinger Alois -56 kg      
    1941   Richter Anton -60 kg      
    1941   Hermann Ernst -67,5 kg      
    1941   Szabados Johann von -82,5 kg      
    1941   Stropek Josef +82,5 kg      
    1942   Hermann Ernst -67,5 kg      
    1942   Szabados Johann von -82,5 kg      
    1942   Stropek Josef +82,5 kg      
    1943   Hermann Ernst -67,5 kg      
    1943   Stropek Josef +82,5 kg      
    1944   Stropek Josef +82,5 kg      
    1945   Richter Anton -60 kg      
    1945   Rettenbacher Franz -67,5 kg      
    1946   Kadisch Rudolf -56 kg      
    1946   Richter Anton -60 kg      
    1946   Rettenbacher Franz -67,5 kg      
    1946   Haller Fritz -82,5 kg      
    1947   Richter Anton -60 kg      
    1948   Richter Anton -60 kg      
    1948   Haller Fritz -82,5 kg      
    1949   Richter Anton -60 kg      
    1952   Richter Anton -60 kg      
    1959   Platzer Reinhold -67,5 kg      
    1963   Platzer Reinhold -67,5 kg      
    2010   Ganzi Wolfgang -85 kg 224    
    2010   Spitzenberger Christopher -94 kg 215    
    2012   Ganzi Wolfgang -77 kg 210    

    KSC ARGOS / AK HERMANN

    Österreichische Staatseinzelmeisterschaften

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1994 Vöcklamarkt Watzek Wolfgang -64 kg 117,5/210  
    1996 Rum Fuchs Walter -76 kg 117,5    
    1998 Lochen Watzek Wolfgang -69 kg 95/120/215
    2003 Wien Watzek Wolfgang -69 kg 115    
    2006 Lochen Boda Tarik -56 kg 60/138  
    2006 Lochen Jankovic Dino -94 kg 121/150/271
    2007 Niederöblarn Boda Tarik -56 kg 70/80/150
    2008 Mödling Boda Tarik -56 kg 65/80/145

    Wiener Landeseinzelmeisterschaft
    (Nur Sieger)

    Jahr Ort Name Kat. Leistung R S T
    1995   Plas Andreas -83 kg 280    
    1996   Fuchs Walter -76 kg 257,5    
    1998   Watzek Wolfgang -69 kg 212,5    
    1999   Watzek Wolfgang -69 kg 217,5    
    2003   Watzek Wolfgang -69 kg 170    
    2006   Boda Tarik -56 kg 148    
    2007   Boda Tarik -56 kg 145    
    2009   Fuchs Walter -85 kg 232    
    2010   Boda Tarik -56 kg 150    
    2011   Boda Tarik -56 kg 170    
    2011   Fuchs Walter -85 kg 243    

    Legende:
    R=Reißen - S=Stoßen - T=Total (Mehrkampf, Dreikampf oder Zweikampf)

    1924 Vierkampf (einarmig Reißen - einarmig Stoßen - beidarmig Drücken - beidarmig Stoßen
            mit Bonus +10% im einarmigen Stoßen bei freiem Umsatz)
    1927 Vierkampf (einarmig Reißen - einarmig Stoßen - beidarmig Drücken - beidarmig Stoßen
            freier Umsatz Pflicht
    1928 - 1933 Dreikampf (beidarmig Drücken - beidarmig Reißen - beidarmig Stoßen)
    1934 Fünfkampf (einarmig Reißen links und rechts - beidarmig Drücken - beidarmig Reißen
            - beidarmig Stoßen)
    1935 - 1972 Dreikampf (beidarmig Drücken - beidarmig Reißen - beidarmig Stoßen)
    ab 1973 Zweikampf (beidarmig Reißen - beidarmig Stoßen)

    1971 und ab 1973 Medaillen für einzelne Disziplin

    Quelle: - Österreichische Staatseinzelmeisterschaften 1897 - 1997
                  von Erich Vlcek, Mag. Herbert Schandl, Siegfried Steinmeir und Gerhard Peya
               - 100 Jahre Gewichtheben in Wien von Erich Vlcek
               -
    www.sport-komplett.de


    Top   Zurück